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Europäische Kommission

Öffentliches Gesundheitswesen

Was die EU tut

Zahlen und Fakten

4,4 Mrd. EUR
für den Aufbau stärkerer, belastbarer und zugänglicher Gesundheitssysteme (2021-2027)
90 bis 95 %
EU-weite durchschnittliche Impfquote (1. Dosis) bei Kindern für Masern, Mumps und Röteln
1,2 Mrd. EUR
Höhe der Finanzierung von 20 Leitinitiativen zur Integration der psychischen Gesundheit in alle Politikbereiche

Handlungsbereiche

Förderung eines starken, wettbewerbsfähigen und innovativen Arzneimittelsektors

Sicherstellung der Verfügbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Medizinprodukten

Die größten Erfolge

  • Die Säuglingssterblichkeitsrate in der EU – in der Regel weniger als 4 Todesfälle pro 1000 Lebendgeburten – ist eine der niedrigsten der Welt.
  • Mit der Europäischen Krankenversicherungskarte können Reisende während ihres Aufenthalts in einem anderen EU-Mitgliedstaat im Falle einer Erkrankung medizinische Behandlung in Anspruch nehmen. Das EU-Recht zur grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung legt die Rechte der Bürgerinnen und Bürger bei der Inanspruchnahme geplanter Gesundheitsversorgung im Ausland fest.
  • Über europäische Referenznetzwerke erhalten Patientinnen und Patienten mit seltenen oder komplexen Krankheiten Zugriff auf das beste Fachwissen aus ganz Europa, ohne ihr Heimatland zu verlassen.
  • Krebs ist eine der häufigsten Todesursachen in Europa und belastet unsere Gesundheitssysteme. Die EU unterstützt Prävention, Diagnose, Früherkennung und Behandlung sowie eine bessere Lebensqualität von Krebspatient*innen und -überlebenden durch Europas Plan gegen den Krebs, der mit 4 Mrd. EUR unterstützt wird.
  • Die EU hat die Forschungsarbeiten und Verteilung der COVID-19-Impfstoffe massiv unterstützt: In Rekordzeit wurden sichere, wirksame Impfstoffe entwickelt, und die Kommission sicherte sich genügend Impfdosen, um die Europäerinnen und Europäer zu schützen und Drittländern zu helfen.
  • Wir haben die Behörde für die Krisenvorsorge und -reaktion bei gesundheitlichen Notlagen (HERA) eingerichtet. HERA sorgt dafür, dass die EU und ihre Mitgliedstaaten besser auf künftige grenzüberschreitende Gesundheitsgefahren vorbereitet sind und über genügend Vorräte an medizinischem Material verfügen. Beispiel: als 2022 ein Mpox-Ausbruch auftrat, konnte die EU dank der schnellen Reaktion der HERA in nur wenigen Wochen wirksame Impfstoffe liefern.

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