Was die EU tut Die Europäische Union verteidigt die Verbraucherrechte und garantiert mit die höchsten Schutzstandards weltweit. Die EU-Vorschriften schützen Gesundheit, Sicherheit und wirtschaftliche Interessen und stellen sicher, dass die Verbraucher*innen sowohl in Geschäften als auch im Internet grenzüberschreitend fair behandelt werden und Zugang zu sicheren Produkten haben.Seit den 1970er Jahren hat die EU einen soliden Rechtsrahmen geschaffen, der sich an neue Technologien und gesellschaftliche Veränderungen anpasst. Die Verbraucher*innen sind durch fünf Grundrechte geschützt:Recht auf Gesundheitsschutz und Sicherheit, insbesondere das Recht auf den Zugang zu ausschließlich sicheren Produkten auf dem Markt (online oder im klassischen Einzelhandel)Recht auf Schutz der wirtschaftlichen InteressenRecht auf WiedergutmachungRecht auf Information und BildungRecht auf Vertretung Im November 2025 kündigte die Kommission die Verbraucheragenda 2030 an. Sie gibt die strategische Ausrichtung der Verbraucherpolitik bis 2030 vor. Im Mittelpunkt stehen dabei die Vollendung des Binnenmarkts für Verbraucher*innen, eine konsequentere Durchsetzung der Vorschriften, ein verstärkter Verbraucherschutz im Internet, die Förderung eines nachhaltigen Konsums, die Unterstützung schutzbedürftiger Verbraucher*innen, die Verbesserung der Governance und der Zusammenarbeit sowie die Verringerung des Verwaltungsaufwands.Die EU unterstützt auch nationale Verbraucherorganisationen sowie den Europäischen Verbraucherverband BEUC und finanziert Projekte in den Bereichen Bildung, Schuldenberatung und Schutz gefährdeter Verbraucher*innen. Ein Blick auf die Zahlen 61 % der Verbraucher*innenvertrauen darauf, dass öffentliche Einrichtungen ihre Rechte schützen93 % der Online-Käufer*innenäußern Bedenken über gezielte Online-Werbung43 % der Verbraucher*innenhaben bei mindestens einem oder zwei ihrer letzten Einkäufe die Umweltfolgen berücksichtigt Quelle: Verbraucherbarometer 2025 HandlungsbereicheVerbraucherschutzpolitikPolitische Maßnahmen, Strategien und Statistiken im Bereich Verbraucherschutz ProduktsicherheitVorschriften zur Gewährleistung der Sicherheit von Non-Food-Erzeugnissen in der EU und Schnellwarnsystem „Safety Gate“ für gefährliche Non-Food-ErzeugnisseVerbraucherschutzrechtErfahren Sie, wie das EU-Verbraucherschutzrecht hohe Standards, faire Verfahren und Rechte für alle Verbraucher*innen gewährleistetDurchsetzung der VerbraucherschutzvorschriftenErfahren Sie, wie die EU und die nationalen Behörden zusammenarbeiten, um Verbraucher*innen grenzüberschreitend und online zu schützenEnergieversorgungInformationen über die Rechte der Energieverbraucher*innen, Anforderungen an die Energiekostenabrechnungen und MusterKollektive Rechtsdurchsetzung für Verbraucher*innen in der EUMaßnahmen der EU bei MassenschadensfällenBeilegung verbraucherrechtlicher StreitigkeitenUnterstützung von Verbraucher*innen, die Probleme mit einem Produkt oder einer Dienstleistung habenVerbraucherschutz bei FinanzdienstleistungenRecht auf Verbraucherkredite – sowie auf Auskunft, Widerruf und vorzeitige Rückzahlung – und KreditinformationsformularNormen für die BarrierefreiheitGemeinsame europäische Normen für die BarrierefreiheitStärkung der Verbraucher*innen für den ökologischen WandelWir stellen sicher, dass Verbraucher*innen vor dem Kauf eines Produkts angemessene Informationen über dessen Haltbarkeit und Reparierbarkeit erhaltenKreislaufwirtschaftWir machen die europäische Wirtschaft wettbewerbsfähiger und ressourceneffizienter Die größten Erfolge Der europäische Binnenmarkt bietet den Verbraucher*innen größere Auswahl, mehr Flexibilität und höhere Qualität zu günstigeren Preisen. Die EU-Verbraucherpolitik stellt die Wahrung der Verbraucherrechte sicher, wenn es beim Kauf von Waren oder Dienstleistungen aus anderen Mitgliedstaaten Probleme gibt. Das stärkt Vertrauen und fördert den Handel – online wie offline.Die EU-Verbraucher*innen profitieren von Schutzstandards, die zu den höchsten der Welt gehören. Dazu zählen transparente Stromrechnungen, klare Preisangaben in Geschäften, faire Roaminggebühren und umfassende Rechte bei Online-Käufen, die alle auf dem EU-Verbraucherrecht beruhen.Die EU-Verordnung über die allgemeine Produktsicherheit gewährleistet, dass sowohl im Internet als auch im klassischen Einzelhandel nur sichere Produkte an Verbraucher*innen verkauft werden können, und zwar unabhängig davon, ob sie innerhalb oder außerhalb der EU hergestellt wurden. Dadurch werden gleiche Wettbewerbsbedingungen für Unternehmen geschaffen.Die Safety-Gate-Website liefert aktualisierte Informationen über gefährliche Produkte, die von nationalen Behörden auf dem Markt gefunden werden.Die EU bietet Verbraucher*innen bei Problemen eine Reihe praktischer Rechte. Online-Käufer*innen haben 14 Tage Zeit, um ihren Kauf zu überdenken und bei Bedarf zu widerrufen. Innerhalb dieser Frist können sie ein Produkt zurückgeben und sich den Kaufpreis erstatten lassen.Wenn ein in der EU – im Internet oder in einem Geschäft – gekaufter Artikel nicht der Beschreibung entspricht oder nicht ordnungsgemäß funktioniert, haben Verbraucher*innen zumindest Anspruch auf kostenlose Reparatur oder einen kostenlosen Ersatz.Die EU-Vorschriften über Hypothekar-Kredite garantieren klare Informationen in der Werbung und rechtzeitige Unterrichtung der Verbraucher*innen vor der Vertragsunterzeichnung.Für sämtliche Verkehrsträger gelten Mindeststandards bei den Fahr- und Fluggastrechten. Dazu gehören Informationen sowie Unterstützung und Entschädigung bei Annullierungen oder erheblichen Verspätungen.Die EU stellt über die Website für Rechtsdurchsetzung für Verbraucher*innen auch Informationen über verfügbare Instrumente zur Verfügung, um Verbraucher*innen, Unternehmer*innen und Händler bei der Beilegung von Streitigkeiten – auch über Online-Käufe – zu unterstützen.Das Netzwerk der Europäischen Verbraucherzentren (ECC) bietet Verbraucher*innen kostenlose Hilfe und Beratung in Bezug auf ihre grenzüberschreitenden Einkäufe. Im Jahr 2024 wurden Verbraucher*innen mehr als 9 Mio. EUR über das ECC-Netz erstattet.Über 300 000 verbraucherrechtliche Streitigkeiten werden jedes Jahr über außergerichtliche Streitbeilegungsstellen in der EU beigelegt. Mit der Überarbeitung der Richtlinie über alternative Streitbeilegung würde sich diese Zahl weiter erhöhen.Strenge Vorschriften stellen sicher, dass unsichere Produkte vom Markt verschwinden. Jedes Jahr sind Hunderte von Produkten Gegenstand von Warnmeldungen über das Schnellwarnsystem der EU für gefährliche Non-Food-Erzeugnisse.Dank des europäischen Rechtsakts zur Barrierefreiheit gelten EU-weite Barrierefreiheitsanforderungen für bestimmte Produkte und Dienstleistungen, wodurch die digitale Inklusion von Menschen mit Behinderungen gefördert wird. Im Fokus Rechtsplattform für Influencer*innen (Influencer Legal Hub): Ihr Leitfaden zu den EU-Vorschriften für Verbraucherschutz und geistiges EigentumDie Rechtsplattform für Influencer*innen ist für alle konzipiert, die mit Social-Media-Inhalten Geld verdienen (oft als „Influencer*innen bezeichnet). Nach EU-Recht gelten Influencer*innen, die regelmäßig Produkte bewerben oder verkaufen, als Gewerbetreibende und müssen die Verbraucherschutzvorschriften einhalten.Die Plattform bietet Videoschulungen, kurze Erläuterungen rechtlicher Aspekte, Übersichten über wichtige europäische Rechtsvorschriften und Rechtssachen des Gerichtshofs sowie Links zu nationalen Behörden und anderen Ressourcen. Mit diesen Materialien können Influencer*innen, Agenturen, Marken und auch Verbraucher*innen die EU-Verbraucherschutzstandards kennenlernen, Werbe- und Verkaufspflichten nachvollziehen und sich mit Rechten des geistigen Eigentums vertraut machen. Die Plattform wurde von der Europäischen Kommission in Zusammenarbeit mit Fachleuten der Universität Utrecht, der Universität Leeds und dem EUIPO entwickelt.Mehr erfahren Aktuelles 3. Dezember 2025Commission welcomes political agreement on revised rules protecting travellers and helping package travel organisers19. November 2025Remarks by Commissioner McGrath on the 2030 Consumer Agenda19. November 2025Remarks by Executive Vice-President Virkkunen, Commissioner Dombrovskis and Commissioner McGrath on the digital simplification packageAlle anzeigen Veranstaltungen Weiterführende InformationenRechtsvorschriftenPolitikbereicheFinanzhilfenAusschreibungen und AufträgeKonsultationenNetz der europäischen Verbraucherzentren
Die Europäische Union verteidigt die Verbraucherrechte und garantiert mit die höchsten Schutzstandards weltweit. Die EU-Vorschriften schützen Gesundheit, Sicherheit und wirtschaftliche Interessen und stellen sicher, dass die Verbraucher*innen sowohl in Geschäften als auch im Internet grenzüberschreitend fair behandelt werden und Zugang zu sicheren Produkten haben.Seit den 1970er Jahren hat die EU einen soliden Rechtsrahmen geschaffen, der sich an neue Technologien und gesellschaftliche Veränderungen anpasst. Die Verbraucher*innen sind durch fünf Grundrechte geschützt:Recht auf Gesundheitsschutz und Sicherheit, insbesondere das Recht auf den Zugang zu ausschließlich sicheren Produkten auf dem Markt (online oder im klassischen Einzelhandel)Recht auf Schutz der wirtschaftlichen InteressenRecht auf WiedergutmachungRecht auf Information und BildungRecht auf Vertretung
VerbraucherschutzpolitikPolitische Maßnahmen, Strategien und Statistiken im Bereich Verbraucherschutz
ProduktsicherheitVorschriften zur Gewährleistung der Sicherheit von Non-Food-Erzeugnissen in der EU und Schnellwarnsystem „Safety Gate“ für gefährliche Non-Food-Erzeugnisse
VerbraucherschutzrechtErfahren Sie, wie das EU-Verbraucherschutzrecht hohe Standards, faire Verfahren und Rechte für alle Verbraucher*innen gewährleistet
Durchsetzung der VerbraucherschutzvorschriftenErfahren Sie, wie die EU und die nationalen Behörden zusammenarbeiten, um Verbraucher*innen grenzüberschreitend und online zu schützen
EnergieversorgungInformationen über die Rechte der Energieverbraucher*innen, Anforderungen an die Energiekostenabrechnungen und Muster
Kollektive Rechtsdurchsetzung für Verbraucher*innen in der EUMaßnahmen der EU bei Massenschadensfällen
Beilegung verbraucherrechtlicher StreitigkeitenUnterstützung von Verbraucher*innen, die Probleme mit einem Produkt oder einer Dienstleistung haben
Verbraucherschutz bei FinanzdienstleistungenRecht auf Verbraucherkredite – sowie auf Auskunft, Widerruf und vorzeitige Rückzahlung – und Kreditinformationsformular
Stärkung der Verbraucher*innen für den ökologischen WandelWir stellen sicher, dass Verbraucher*innen vor dem Kauf eines Produkts angemessene Informationen über dessen Haltbarkeit und Reparierbarkeit erhalten
KreislaufwirtschaftWir machen die europäische Wirtschaft wettbewerbsfähiger und ressourceneffizienter
Rechtsplattform für Influencer*innen (Influencer Legal Hub): Ihr Leitfaden zu den EU-Vorschriften für Verbraucherschutz und geistiges EigentumDie Rechtsplattform für Influencer*innen ist für alle konzipiert, die mit Social-Media-Inhalten Geld verdienen (oft als „Influencer*innen bezeichnet). Nach EU-Recht gelten Influencer*innen, die regelmäßig Produkte bewerben oder verkaufen, als Gewerbetreibende und müssen die Verbraucherschutzvorschriften einhalten.Die Plattform bietet Videoschulungen, kurze Erläuterungen rechtlicher Aspekte, Übersichten über wichtige europäische Rechtsvorschriften und Rechtssachen des Gerichtshofs sowie Links zu nationalen Behörden und anderen Ressourcen. Mit diesen Materialien können Influencer*innen, Agenturen, Marken und auch Verbraucher*innen die EU-Verbraucherschutzstandards kennenlernen, Werbe- und Verkaufspflichten nachvollziehen und sich mit Rechten des geistigen Eigentums vertraut machen. Die Plattform wurde von der Europäischen Kommission in Zusammenarbeit mit Fachleuten der Universität Utrecht, der Universität Leeds und dem EUIPO entwickelt.Mehr erfahren
3. Dezember 2025Commission welcomes political agreement on revised rules protecting travellers and helping package travel organisers
19. November 2025Remarks by Executive Vice-President Virkkunen, Commissioner Dombrovskis and Commissioner McGrath on the digital simplification package