Was die EU tut Die EU hilft bei der Koordinierung nationaler Steuervorschriften und Steuersätze, vor allem bei grenzüberschreitenden Fragen. Mit ihrer Steuerpolitik will sie ein gerechtes und vereinfachtes Steuerumfeld für Unternehmen schaffen und den Übergang zu einer grüneren und stärker digitalisierten Wirtschaft unterstützen. Vor allem sollen Steuerdiskriminierung, Doppelbesteuerung und Steuerhinterziehung unterbunden und die Steuervorschriften gestrafft werden, um für eine faire, transparente, effiziente und wirksame Besteuerung und damit letztlich für ein günstiges Unternehmensumfeld, mehr Wettbewerbsfähigkeit und ein stärkeres Wirtschaftswachstum zu sorgen. Ein Blick auf die Zahlen 40 %beträgt der durchschnittliche Anteil der gesamten Steuereinnahmen am BIP33 %der gesamten Steuereinnahmen entfallen auf indirekte Steuern6,711 Mrd. EURwurden 2023 an Steuern von den Mitgliedstaaten erhoben Quelle: Daten zu Steuertrends – Europäische Kommission HandlungsbereicheMehrwertsteuer (MwSt)Die Mehrwertsteuer als Finanzierungsquelle für den EU-HaushaltUnternehmensbesteuerungMaßnahmen zur Verhinderung von Doppelbesteuerung und SteuervermeidungVerbrauchsteuerIndirekte Steuern auf den Verkauf bzw. Konsum von Alkohol, Tabak, Energieprodukten und StromTransparenz und Zusammenarbeit im SteuerbereichZusammenarbeit zwischen Unternehmen, Steuerbehörden und zivilgesellschaftlichen OrganisationenWirtschaftsanalysenAusgangsdaten für die Politikgestaltung zu verschiedenen SteueraspektenCO₂-Grenzausgleichssystem (CBAM)Bepreisung der CO₂-Emissionen von EU-Importen zur Unterstützung der Dekarbonisierung Die größten Erfolge Die EU hat ihr Mehrwertsteuer-System an das digitale Zeitalter angepasst und vereinfacht. Dies soll die Vorschriften für Unternehmen straffen, Betrug entgegenwirken und die Mehrwertsteuer-Erhebung effizienter machen. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören die „einzige Mehrwertsteuer-Registrierung“, die digitale Berichterstattung und eine engere Zusammenarbeit zwischen den Steuerbehörden.Das CO₂-Grenzausgleichssystem ist eine wichtige Maßnahme zum Schutz des Klimas und fördert gleichzeitig den fairen Wettbewerb. Durch die Erhebung einer CO₂-Gebühr auf bestimmte Importe wie Zement, Stahl und Aluminium schafft die EU gleiche Wettbewerbsbedingungen für Unternehmen und fördert eine klimafreundlichere Produktion weltweit.Die von der EU geschaffene Möglichkeit eines sicheren und automatischen Informationsaustauschs zwischen den nationalen Steuerbehörden ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen Steuerhinterziehung und -umgehung. Die Länder können damit Steuerhinterziehung besser aufdecken und bekämpfen sowie unbezahlte Steuern eintreiben – ein wichtiger Beitrag auf dem Weg zu einer gerechten und effizienten Besteuerung in der gesamten EU.Mit der verstärkten Bekämpfung des Mehrwertsteuer-Betrugs hat die EU bedeutende Anstrengungen zum Schutz der öffentlichen Einnahmen und zur Gewährleistung einer gerechten Besteuerung unternommen. Diese Form des Betrugs ist ein wesentliches Problem: 2021 beliefen sich die Mehrwertsteuer-Ausfälle auf rund 61 Mrd. EUR. Die EU hat die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten intensiviert, den Informationsaustausch durch Instrumente wie das Netzwerk Eurofisc verbessert und den elektronischen Handel und die digitale Berichterstattung reformiert. Diese Bemühungen, die auch neue Vorschriften für Zahlungsdienstleister und einen Vorschlag für ein System für die elektronische Rechnungsstellung in Echtzeit umfassen, sind ein entscheidender Beitrag zu einem betrugssicheren Mehrwertsteuer-System. Im Fokus Mehrwertsteuer-Sonderregelung für KMUAb dem 1. Januar 2025 ermöglicht es die Mehrwertsteuer-Sonderregelung (KMU-Regelung) Kleinunternehmen,Waren und Dienstleistungen anzubieten, ohne Mehrwertsteuer dafür zu berechnen (Mehrwertsteuer-Befreiung), undsie verringert deren Pflichten im Zusammenhang mit der Mehrwertsteuer.Mehr erfahren Aktuelles 23. Dezember 2025Large scale EU customs control action shows most third-country e-commerce goods do not follow standards and are dangerous23. Dezember 2025Reminder: CBAM goes live on 1 January 2026Alle anzeigen Weitere InformationenGeneraldirektion Steuern und ZollunionSteuerrechtZollAusschreibungen und ZuschüsseKonsultationen
Die EU hilft bei der Koordinierung nationaler Steuervorschriften und Steuersätze, vor allem bei grenzüberschreitenden Fragen. Mit ihrer Steuerpolitik will sie ein gerechtes und vereinfachtes Steuerumfeld für Unternehmen schaffen und den Übergang zu einer grüneren und stärker digitalisierten Wirtschaft unterstützen. Vor allem sollen Steuerdiskriminierung, Doppelbesteuerung und Steuerhinterziehung unterbunden und die Steuervorschriften gestrafft werden, um für eine faire, transparente, effiziente und wirksame Besteuerung und damit letztlich für ein günstiges Unternehmensumfeld, mehr Wettbewerbsfähigkeit und ein stärkeres Wirtschaftswachstum zu sorgen.
VerbrauchsteuerIndirekte Steuern auf den Verkauf bzw. Konsum von Alkohol, Tabak, Energieprodukten und Strom
Transparenz und Zusammenarbeit im SteuerbereichZusammenarbeit zwischen Unternehmen, Steuerbehörden und zivilgesellschaftlichen Organisationen
CO₂-Grenzausgleichssystem (CBAM)Bepreisung der CO₂-Emissionen von EU-Importen zur Unterstützung der Dekarbonisierung
Mehrwertsteuer-Sonderregelung für KMUAb dem 1. Januar 2025 ermöglicht es die Mehrwertsteuer-Sonderregelung (KMU-Regelung) Kleinunternehmen,Waren und Dienstleistungen anzubieten, ohne Mehrwertsteuer dafür zu berechnen (Mehrwertsteuer-Befreiung), undsie verringert deren Pflichten im Zusammenhang mit der Mehrwertsteuer.Mehr erfahren
23. Dezember 2025Large scale EU customs control action shows most third-country e-commerce goods do not follow standards and are dangerous