Was die EU tut Die Europäische Union sieht sich heute mit einer komplexen Sicherheitslage konfrontiert. Unsere offene Gesellschaft und der technologische Fortschritt machen es Terroristen, gewaltbereiten Extremisten und Angreifern leichter, grenzüberschreitend zu operieren, soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten auszunutzen und sich zwischen der realen und der digitalen Welt hin- und herzubewegen. Viele Arten von Straftaten, darunter Menschenhandel, sexueller Missbrauch von Kindern und Drogenhandel, haben sich ins Internet verlagert oder werden durch digitale Mittel erleichtert. Infolgedessen haben die meisten strafrechtlichen Ermittlungen auch eine digitale Komponente. Um diesen Herausforderungen zu begegnen und unsere Sicherheit zu erhöhen, hat die EU die Bekämpfung von Cyberkriminalität, Terrorismus und Radikalisierung, organisierter Kriminalität und Finanzkriminalität ganz oben auf die Agenda gesetzt. Im April 2025 legte die Kommission ProtectEU – die Europäische Strategie für die innere Sicherheit – vor. Darin definiert sie Ziele und Maßnahmen, um Europa in den nächsten Jahren sicherer zu machen. Zu den vorrangigen Bereichen und Maßnahmen der EU-Strategie gehören:eine stärkere Sensibilisierung für Bedrohungen, um Sicherheitsrisiken besser vorherzusehendie Stärkung der Strafverfolgungskapazitätenmehr Widerstandsfähigkeit gegen hybride Bedrohungendie Bekämpfung schwerer und organisierter Kriminalitätdie Bekämpfung des Terrorismusdie Förderung der globalen SicherheitDie Kommission arbeitet mit den EU-Mitgliedstaaten und EU-Agenturen zusammen, um dem komplexen und grenzübergreifenden Charakter der organisierten Kriminalität zu begegnen. Dieser Ansatz gewährleistet, dass die EU wachsam und widerstandsfähig bleibt und in der Lage ist, ihre Bürgerinnen und Bürger in einer sich schnell verändernden Welt zu schützen. Fakten zur inneren Sicherheit Ein Viertelder EU-Bevölkerung hält Kriminalitätsbekämpfung für sehr wichtigFast alleStraftaten haben eine digitale Komponente: Cyberkriminalität, Drogenhandel, Menschenhandel, Schleusung von Migranten HandlungsbereicheMenschenhandelMehr zu den Maßnahmen der EU gegen Menschenhandel und für den Schutz von MenschenlebenIllegaler WaffenhandelBekämpfung des illegalen Schusswaffenhandels und der damit zusammenhängenden neuen BedrohungenDrogenhandelWie die EU den Kampf gegen den Drogenhandel koordiniertFinanzermittlungenSo begegnet die EU kriminellen Bedrohungen wie TerrorismusfinanzierungSchutz von Kindern vor sexuellem MissbrauchAlles über den Rechtsrahmen der EU zum Schutz von Kindern und zur Verhinderung von sexuellem KindesmissbrauchEU-Wissenszentrum zur Prävention von RadikalisierungInitiative zur Verstärkung der Bemühungen der EU gegen RadikalisierungZusammenarbeit bei der StrafverfolgungWie die EU die Zusammenarbeit bei der Strafverfolgung schneller, sicherer und wirksamer machtBekämpfung der CyberkriminalitätWie die EU Cyberkriminalität durch Gesetze, grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Finanzierung bekämpftInnovation und SicherheitsforschungWie die Sicherheitsforschung der EU zum Aufbau des Wissens und zur Entwicklung der Instrumente beiträgt, mit denen neue Bedrohungen bekämpft werden können Die größten Erfolge Im Jahr 2023 konnten durch die von der EU unterstützte grenzübergreifende Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden7536 Opfer von Menschenhandel identifiziert, 457 mutmaßliche Menschenhändler festgenommen, 1175 Ermittlungen eingeleitet und 4,1 Mio. EURGewinn aus Straftaten beschlagnahmt werden.Mit der 2024 ins Leben gerufenen Europäischen Hafenallianz und ihrer öffentlich-privaten Partnerschaft wurde der Kampf gegen den Drogenhandel, eine der derzeit größten Bedrohungen für die Sicherheit Europas, verstärkt.Seit Juni 2022 sind alle Online-Plattformen, die ihre Dienste in der EU anbieten, gemäß der Verordnung zur Bekämpfung terroristischer Online-Inhalte verpflichtet, terroristische Inhalte innerhalb einer Stunde nach Benachrichtigung zu entfernen. Die schnelle Reaktion trägt dazu bei, die Bürgerinnen und Bürger vor illegalem Material zu schützen und eine Online-Radikalisierung zu verhindern. Gleichzeitig stellen robuste Schutzmaßnahmen sicher, dass das Recht auf freie Meinungsäußerung und der Zugang zu Informationen umfassend geschützt sind. Im Fokus ProtectEU ist die neue Europäische Strategie für die innere Sicherheit. Sie sieht eine stärkere EU vor, die eine gemeinsame Erkennung und Abwehr von Sicherheitsbedrohungen ermöglicht, Frieden und Stabilität für die Bürgerinnen und Bürger garantiert, die Demokratie in Europa schützt und den Wohlstand sichert. Die Strategie befasst sich mit der sich wandelnden Bedrohungslage und verfolgt drei übergeordnete Ziele: Ausbau der Kapazitäten zum Schutz der Bevölkerung, Einbeziehung von Sicherheitserwägungen in die EU-Politik und das auswärtige Handeln sowie Stärkung eines gesamtgesellschaftlichen Ansatzes zur Gewährleistung der Sicherheit in der EU. Aktuelles 4. Dezember 2025Commission presents new EU Drugs Strategy and Action Plan against drug trafficking 3. Dezember 2025Commission launches Call for Evidence on New EU Strategy on combatting trafficking in human beings Alle anzeigen Veranstaltungen 09-10Dec2025Schulungen und WorkshopsTraining on monitoring of TCO and violent extremism online for MENA countriesNur onlineExterne Veranstaltung11Dec2025Schulungen und WorkshopsThematic Panel 1 - IdeologiesNur onlineExterne VeranstaltungAlle anzeigen Weitere InformationenGeneraldirektion Migration und InneresRechtslageKonsultationen
Die Europäische Union sieht sich heute mit einer komplexen Sicherheitslage konfrontiert. Unsere offene Gesellschaft und der technologische Fortschritt machen es Terroristen, gewaltbereiten Extremisten und Angreifern leichter, grenzüberschreitend zu operieren, soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten auszunutzen und sich zwischen der realen und der digitalen Welt hin- und herzubewegen. Viele Arten von Straftaten, darunter Menschenhandel, sexueller Missbrauch von Kindern und Drogenhandel, haben sich ins Internet verlagert oder werden durch digitale Mittel erleichtert. Infolgedessen haben die meisten strafrechtlichen Ermittlungen auch eine digitale Komponente. Um diesen Herausforderungen zu begegnen und unsere Sicherheit zu erhöhen, hat die EU die Bekämpfung von Cyberkriminalität, Terrorismus und Radikalisierung, organisierter Kriminalität und Finanzkriminalität ganz oben auf die Agenda gesetzt. Im April 2025 legte die Kommission ProtectEU – die Europäische Strategie für die innere Sicherheit – vor. Darin definiert sie Ziele und Maßnahmen, um Europa in den nächsten Jahren sicherer zu machen. Zu den vorrangigen Bereichen und Maßnahmen der EU-Strategie gehören:eine stärkere Sensibilisierung für Bedrohungen, um Sicherheitsrisiken besser vorherzusehendie Stärkung der Strafverfolgungskapazitätenmehr Widerstandsfähigkeit gegen hybride Bedrohungendie Bekämpfung schwerer und organisierter Kriminalitätdie Bekämpfung des Terrorismusdie Förderung der globalen SicherheitDie Kommission arbeitet mit den EU-Mitgliedstaaten und EU-Agenturen zusammen, um dem komplexen und grenzübergreifenden Charakter der organisierten Kriminalität zu begegnen. Dieser Ansatz gewährleistet, dass die EU wachsam und widerstandsfähig bleibt und in der Lage ist, ihre Bürgerinnen und Bürger in einer sich schnell verändernden Welt zu schützen.
Illegaler WaffenhandelBekämpfung des illegalen Schusswaffenhandels und der damit zusammenhängenden neuen Bedrohungen
Schutz von Kindern vor sexuellem MissbrauchAlles über den Rechtsrahmen der EU zum Schutz von Kindern und zur Verhinderung von sexuellem Kindesmissbrauch
EU-Wissenszentrum zur Prävention von RadikalisierungInitiative zur Verstärkung der Bemühungen der EU gegen Radikalisierung
Zusammenarbeit bei der StrafverfolgungWie die EU die Zusammenarbeit bei der Strafverfolgung schneller, sicherer und wirksamer macht
Bekämpfung der CyberkriminalitätWie die EU Cyberkriminalität durch Gesetze, grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Finanzierung bekämpft
Innovation und SicherheitsforschungWie die Sicherheitsforschung der EU zum Aufbau des Wissens und zur Entwicklung der Instrumente beiträgt, mit denen neue Bedrohungen bekämpft werden können
ProtectEU ist die neue Europäische Strategie für die innere Sicherheit. Sie sieht eine stärkere EU vor, die eine gemeinsame Erkennung und Abwehr von Sicherheitsbedrohungen ermöglicht, Frieden und Stabilität für die Bürgerinnen und Bürger garantiert, die Demokratie in Europa schützt und den Wohlstand sichert. Die Strategie befasst sich mit der sich wandelnden Bedrohungslage und verfolgt drei übergeordnete Ziele: Ausbau der Kapazitäten zum Schutz der Bevölkerung, Einbeziehung von Sicherheitserwägungen in die EU-Politik und das auswärtige Handeln sowie Stärkung eines gesamtgesellschaftlichen Ansatzes zur Gewährleistung der Sicherheit in der EU.
3. Dezember 2025Commission launches Call for Evidence on New EU Strategy on combatting trafficking in human beings
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