Zum Hauptinhalt
Logo der Europäischen Kommission
Europäische Kommission

Fischerei und Meere

Was die EU tut

Ein Blick auf die Zahlen

30 %
der Hohen See weltweit will die EU schützen
5 Millionen
Arbeitsplätze werden direkt durch die blaue Wirtschaft der EU unterstützt
23,5 kg
Fisch und Meeresfrüchte wurden durchschnittlich pro EU-Bürger im Jahr 2022 verzehrt

Handlungsbereiche

EU-Strategie zum Schutz unserer Meere und zur Förderung nachhaltiger maritimer Wirtschaftszweige

Vorschriften für die nachhaltige Bewirtschaftung der europäischen Fischereiflotten und die Erhaltung der Fischbestände

Vorreiterrolle der EU in den Bereichen Meeresschutz, nachhaltiges Wachstum und globale Zusammenarbeit im Meeresbereich

EU-Unterstützung für innovative, schonende Fisch-, Schalentier- und Algenzucht

Die größten Erfolge

  • Die blaue Wirtschaft der EU ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, der fast 5 Millionen Arbeitsplätze schafft und eine Wertschöpfung von 250 Mrd. EUR generiert.
  • Die EU ist bei den erneuerbaren Energien im Meer führend – durch den Ausbau von Wellen-, Gezeiten- und Offshore-Windenergie, um ihre Ziele für erneuerbare Energien und den Klimaschutz zu erreichen.
  • Um die Fischerei/Aquakultur beim Übergang zu saubereren und nachhaltigeren Verfahren zu unterstützen, hat die EU die Partnerschaft für die Energiewende ins Leben gerufen, mit der praktische Lösungen für die Verwirklichung der Klimaneutralität bis 2050 entwickelt werden sollen.
  • Um Überfischung zu verhindern und langfristig lebensfähige Fischbestände zu erhalten, verwendet die EU zulässige Gesamtfangmengen (total allowable catches, TACs) und Quoten. Im Allgemeinen setzt die europäische Fischerei setzt ihre Entwicklung fort und verbessert schrittweise ihre Nachhaltigkeit – mit dem Ergebnis, dass 2024 mehr Fischbestände auf einem nachhaltigen Niveau befischt wurden als 2003.
  • Auf weltweiter Ebene hat die EU eine führende Rolle bei der Aushandlung und Annahme des Hochseeabkommens von 2023 gespielt, mit dem Meeresschutzgebiete ermöglicht werden, was einen wichtigen Schritt hin zum Schutz von mindestens 30 % der Meere bis 2030 darstellt.
  • Die EU stellt sicher, dass importierte Fischereierzeugnisse gemäß den Rechtsvorschriften und internationalen Erhaltungsmaßnahmen aus legaler Fischerei stammen. Da 70 % der in der EU verzehrten aquatischen Lebensmittel importiert werden, ist diese Überwachung von entscheidender Bedeutung.

Im Fokus

Veranstaltungen