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Europäische Kommission

Humanitäre Hilfe der EU für die Ukraine

Humanitäre Hilfe und Katastrophenschutz

Darüber hinaus haben die Mitgliedstaaten und Partner der Europäischen Union über das EU-Katastrophenschutzverfahren mehr als 156 000 Tonnen Sachleistungen an die Ukraine geliefert.

Die EU, ihre Mitgliedstaaten und die Partner der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) haben 380 Mio. EUR für die humanitäre Minenräumung bereitgestellt, wovon 80 Mio. EUR aus dem EU-Haushalt stammen.

Die EU koordiniert die europaweite medizinische Evakuierung dringend behandlungsbedürftiger Menschen in der Ukraine. Mehr als 4600 Patientinnen und Patienten wurden bereits evakuiert und individuell versorgt.

2022 hat die EU 330 Mio. EUR für ein Soforthilfeprogramm zur Bereitstellung grundlegender Güter und Dienstleistungen wie Bildung, Gesundheitsversorgung und Nahrungsmittel mobilisiert. Das Programm diente auch dem Schutz der Bevölkerung – sowohl der Binnenvertriebenen als auch der Aufnahmegemeinschaften – sowie der Unterstützung mittelständischer Betriebe und der Landwirtschaft.

rescEU-Hilfen

Vorübergehender Schutz

Die EU-Länder haben im Zuge dieser bis März 2027 verlängerten Regelung für vorübergehenden Schutz bislang mehr als vier Millionen Menschen aus der Ukraine aufgenommen.

Die Kommission bietet maximale Flexibilität, damit die Mitgliedstaaten auch nicht ausgegebene Kohäsionsfondsmittel zur Versorgung von Kriegsflüchtlingen verwenden können. Auf diese Weise wurden für diesen Zweck bis zu 17 Mrd. EUR bereitgestellt.

Unterstützung für Kinder aus der Ukraine

Erfahrungen Betroffener

Stand: 13. November 2025