Raketen können Solidarität nicht zerstörenDie Kampagne „Schulbusse für die Ukraine“, ein Jahr danach Ein sicherer Schulweg für ukrainische Kinder Ohne Bildung gibt es keine Zukunft. Ein sicherer Schulweg würde den Kindern ein Stück Normalität zurückgeben und eine Zukunftsperspektive bieten. Und doch war es genau jener Schulweg, den Russland mit seiner grundlosen Aggression zum Minenfeld gemacht hat: Schätzungsweise 5,7 Millionen schulpflichtige Kinder in der Ukraine können nicht mehr ungestört am Unterricht teilnehmen. Die russischen Raketen haben Tausende ukrainische Schulen zerstört oder beschädigt, und Millionen Kinder müssen sehr viel längere Wege zurücklegen, um zur Schule zu gehen. Darum hat die EU die Kampagne „Schulbusse für die Ukraine“ gestartet. Angriffe auf ukrainische Schulen5,7 Millionenschulpflichtige Kinder leiden unter dem russischen ÜberfallÜber 2 800Bildungseinrichtungen wurden beschädigt oder zerstört Solidaritätskampagne zum Spenden von Schulbussen Im November 2022 startete die EU-Kommission gemeinsam mit der ukrainischen First Lady Olena Selenska die Solidaritätskampagne „Schulbusse für die Ukraine“. Sie forderte öffentliche und private Einrichtungen innerhalb und außerhalb der EU dazu auf, sich gemeinsam solidarisch zu zeigen und Busse zu spenden, um ukrainische Kinder wieder sicher in die Schule zu bringen.Am 4. November 2023 besuchte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Kyjiw und nahm gemeinsam mit der ukrainischen First Lady Olena Selenska an der Übergabefeier der EU-Solidaritätskampagne „Schulbusse für die Ukraine“ teil, bei der über 370 Schulbusse an ukrainische Kommunen übergeben wurden.100 Schulbusse im Wert von schätzungsweise 14 Mio. EUR wurden von der Kommission erworben, und Behörden, Städte, Regionen und Verkehrsorganisationen aus elf EU-Ländern spendeten weitere 271 Schulbusse durch das EU-Katastrophenschutzverfahren. Dieser grausame Krieg hat Tausende ukrainische Kinder ihrer Unschuld und ihrer Kindheit beraubt. Aber er wird ihnen nicht die glückliche Zukunft nehmen, die sie verdienen. Deshalb freue ich mich, dass wir dazu beitragen können, ukrainische Kinder sicher in die Schule zu bringen. Die Spende von mehr als 370 Schulbussen durch die Kommission und die Mitgliedstaaten zeigt unser gemeinsames Engagement für die nächsten Generationen in der Ukraine. Im vergangenen Jahr habe ich bei einem Besuch im Europäischen Parlament mit Ursula von der Leyen, der Präsidentin der Europäischen Kommission, darüber gesprochen. Und nun erhalten ukrainische Kommunen mehr als 370 Busse. Das ist ein starkes Zeichen der Solidarität. Es ist ein Weg in die Zukunft unserer Kinder – in ihre Zukunft und die des gesamten Landes, und das inmitten des Krieges. Und genau darum sind die Schulbusse so wichtig. Galerie School buses for UkraineDeparture of donated buses from Helsinki, FinlandSchool buses for Ukraine 1Departure of donated buses from Helsinki, FinlandSchool buses for UkraineDeparture of donated buses from Helsinki, FinlandSchließen Ungebrochene EU-Unterstützung Europa unterstützt die Ukraine seit Beginn des russischen Überfalls. Die Menschen in Europa haben über 8 Millionen Ukrainer*innen auf der Flucht vor Putins Bomben mit offenen Armen empfangen. Gut die Hälfte von ihnen hat in den EU-Mitgliedstaaten vorübergehenden Schutz beantragt. Unsere Schulen haben Hunderttausende ukrainischer Kinder aufgenommen. Trotz der Zerstörung und der Opfer sehen die Menschen in der Ukraine zuversichtlich und hoffnungsvoll der Zukunft entgegen. Und diese Zukunft beginnt damit, dass die Schulen geöffnet sind, und die Kinder hingehen können. In ihrer Rede zur Lage der Union im Jahr 2022 kündigte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gemeinsam mit der ukrainischen First Lady Olena Selenska eine Initiative zum Wiederaufbau ukrainischer Schulen an. Im Dezember 2022 beschlossen die Kommission und die ukrainische Regierung daraufhin ein 100 Mio. EUR schweres Hilfspaket. Das Geld gelangt über die humanitären Partner der EU in die Ukraine, zum Teil als Budgethilfe für die ukrainische Regierung.Parallel dazu hat die Kommission gemeinsam mit dem ukrainischen Ministerium für digitalen Wandel und der europäischen Technologie-Organisation DIGITALEUROPE die Initiative „Laptops für die Ukraine“ ins Leben gerufen. Konkret sollen für besonders bedürftige Schulen, Krankenhäuser und öffentliche Verwaltungen in den am stärksten betroffenen Kriegsgebieten der Ukraine Laptops, Smartphones und Tablets gesammelt werden.Um eine ganze Schülergeneration zu fördern, hat die Kommission zudem ukrainische Klassen mit 1,5 Millionen Schulbüchern ausgestattet. Wie kann man spenden? Wenn Sie als öffentliche Stelle oder Privatunternehmen mit Sitz in der EU Busse spenden möchten, lesen Sie bitte zunächst aufmerksam die nachstehenden häufig gestellten Fragen. Für zusätzliche Informationen zu dieser Aktion können Sie auch die Vertretung der Europäischen Kommission in Ihrem Land kontaktieren.Wenn Sie Busse spenden wollen, bitten wir Sie, die Details Ihres Angebots in die nachstehende Datei Technische Spezifikationen für Bus-Spenden einzugeben und sie dann zu senden an: EU-BUSES-UKRAINEec [dot] europa [dot] eu (EU-BUSES-UKRAINE[at]ec[dot]europa[dot]eu). Bitte beachten Sie die Registerkarte Erläuterungen in der Excel-Datei. 13. JANUAR 2023Technical specifications for bus offers Für weitere Fragen steht Ihnen unser Experten-Team vom Koordinierungszentrum für Soforthilfemaßnahmen zur Verfügung. Erreichbar per E-Mail an EU-BUSES-UKRAINEec [dot] europa [dot] eu (EU-BUSES-UKRAINE[at]ec[dot]europa[dot]eu). 19. NOVEMBER 2022FAQs School buses for Ukraine campaign Auf dem Laufenden bleiben und mitredenTelegramXFacebookInstagramLinkedInAndere soziale Medien
Ohne Bildung gibt es keine Zukunft. Ein sicherer Schulweg würde den Kindern ein Stück Normalität zurückgeben und eine Zukunftsperspektive bieten. Und doch war es genau jener Schulweg, den Russland mit seiner grundlosen Aggression zum Minenfeld gemacht hat: Schätzungsweise 5,7 Millionen schulpflichtige Kinder in der Ukraine können nicht mehr ungestört am Unterricht teilnehmen. Die russischen Raketen haben Tausende ukrainische Schulen zerstört oder beschädigt, und Millionen Kinder müssen sehr viel längere Wege zurücklegen, um zur Schule zu gehen. Darum hat die EU die Kampagne „Schulbusse für die Ukraine“ gestartet.
In ihrer Rede zur Lage der Union im Jahr 2022 kündigte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gemeinsam mit der ukrainischen First Lady Olena Selenska eine Initiative zum Wiederaufbau ukrainischer Schulen an. Im Dezember 2022 beschlossen die Kommission und die ukrainische Regierung daraufhin ein 100 Mio. EUR schweres Hilfspaket. Das Geld gelangt über die humanitären Partner der EU in die Ukraine, zum Teil als Budgethilfe für die ukrainische Regierung.Parallel dazu hat die Kommission gemeinsam mit dem ukrainischen Ministerium für digitalen Wandel und der europäischen Technologie-Organisation DIGITALEUROPE die Initiative „Laptops für die Ukraine“ ins Leben gerufen. Konkret sollen für besonders bedürftige Schulen, Krankenhäuser und öffentliche Verwaltungen in den am stärksten betroffenen Kriegsgebieten der Ukraine Laptops, Smartphones und Tablets gesammelt werden.Um eine ganze Schülergeneration zu fördern, hat die Kommission zudem ukrainische Klassen mit 1,5 Millionen Schulbüchern ausgestattet.