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Europäische Kommission
  • Presseartikel
  • 2. Oktober 2024
  • Generaldirektion Kommunikation
  • Lesedauer: 2 Min

Kommission zieht Bilanz über das Team-Europa-Konzept für den Aufbau internationaler Partnerschaften

Global Gateway in Cameroon

 

In den letzten fünf Jahren ist es zu beispiellosen Krisen in der Welt gekommen, die kein Land alleine bewältigen konnte. Deshalb haben sich die EU-Organe, die EU-Länder und die europäischen Entwicklungsfinanzierungsinstitutionen zusammengetan, um auf Krisen wie die Corona-Pandemie gemeinsam als Team Europa zu reagieren. Bei ihrer Entwicklungszusammenarbeit hat die EU zudem die Geber-Empfänger-Dynamik hinter sich gelassen und ist zu beidseitig vorteilhaften Partnerschaften übergegangen, von denen die lokale Bevölkerung profitiert und die zur Resilienz innerhalb der EU und weltweit beitragen. 

Die Europäische Kommission zieht nun Bilanz über das Team-Europa-Konzept für den Aufbau nachhaltiger internationaler Partnerschaften. Die Kommission berichtete, dass das Team-Europa-Konzept den Umfang, die Wirkung und die Sichtbarkeit von Maßnahmen der nachhaltigen Entwicklungszusammenarbeit erhöht und diese in oft schwierigen Kontexten in Gang gesetzt hat, wobei die EU-Werte stets verteidigt wurden.  

So wurde das Team-Europa-Konzept beispielsweise der wichtigste Umsetzungsmechanismus der Global-Gateway-Investitionsstrategie der EU. Mit Global Gateway werden bis 2027 voraussichtlich bis zu 300 Mrd. EUR für nachhaltige öffentliche und private Investitionen mobilisiert werden. Im Zeitraum 2021–2023 wurden in Partnerländern weltweit 179 Mrd. EUR an Investitionen mobilisiert. Damit können die EU-Partner ihre Gesellschaft und Wirtschaft weiterentwickeln, aber auch die Privatwirtschaft der EU kann investieren und wettbewerbsfähig bleiben. 

Global Gateway konzentriert sich auf die Förderung nachhaltiger Investitionen in fünf vorrangigen Bereichen: 

  • Klima und Energie 
  • Digitaler Wandel 
  • Verkehrsverbindungen 
  • Gesundheit 
  • Bildung und Forschung 

Beim Engagement der EU in fragilen Kontexten und Ländern besteht das Hauptziel der EU darin, die Ursachen der Fragilität zu bekämpfen und Unterstützung im Hinblick auf die Grundbedürfnisse und Existenzgrundlagen der Bevölkerung zu leisten. Die EU hat auch ihre Bemühungen verstärkt, die eigentlichen Ursachen der Migration anzugehen, indem sie zunehmend mit Herkunfts- und Transitländern zusammenarbeitet. 

In den letzten Jahren hat die EU ihr multilaterales Engagement gegenüber globalen Institutionen wie den Vereinten Nationen, der G7/G20 und den internationalen Finanzinstitutionen erheblich verstärkt, um die Politik auf der Weltbühne mitzugestalten. 

Weitere Informationen 

Ein stärkeres Europa in der Welt 

Ein stärkeres Europa – visuelle Story 

Global Gateway 

Internationale Partnerschaften 

Pressemitteilung: Kommission zieht Bilanz der Strategie für internationale Partnerschaften zur Stärkung der Resilienz innerhalb und außerhalb Europas 

 

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
2. Oktober 2024
Autor
Generaldirektion Kommunikation