Die Kommission hat die neue europäische Strategie für die innere Sicherheit ProtectEU vorgestellt, um die EU-Länder dabei zu unterstützen, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu garantieren. Darin wird ein Arbeitsplan aufgestellt, der einen stärkeren Rechtsrahmen, einen besseren Informationsaustausch und engere Zusammenarbeit vorsieht. Um gegen wachsende Sicherheitsgefahren und hybride Bedrohungen wie Terrorismus, organisiertes Verbrechen, Cyberkriminalität und Angriffe auf kritische Infrastrukturen vorzugehen, muss Europa sein Konzept der inneren Sicherheit überarbeiten. Mit der Strategie soll ein gesamtgesellschaftlicher Ansatz verfolgt werden, der Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Forschende und Teile der Zivilgesellschaft einbindet, die zu mehr Sicherheit für alle beitragen können. Zentrale Ziele und Maßnahmen: eine neue europäische Governance im Bereich der inneren Sicherheit neue Wege für den Austausch nachrichtendienstlicher Erkenntnisse, um Bedrohungen zuvorzukommen wirksamere Instrumente für die Strafverfolgung und stärkere Agenturen im Bereich Justiz und Inneres mehr Widerstandsfähigkeit gegen hybride Bedrohungen Bekämpfung schwerer und organisierter Kriminalität Bekämpfung von Terrorismus und gewaltbereitem Extremismus die EU als starker globaler Akteur im Sicherheitsbereich Diese Maßnahmen stützen sich auf Erkenntnisse der Bewertung der Bedrohungslage im Bereich der schweren und organisierten Kriminalität in der EU (EU-SOCTA). Die Strategie ergänzt die Strategie für eine krisenfeste Union und das Weißbuch zur europäischen Verteidigung. Zusammen mit dem künftigen Europäischen Schutzschild für die Demokratie bilden sie einen umfassenden Rahmen für eine sichere, geschützte und widerstandsfähige EU. Mehr dazu Pressemitteilung Factsheet Fragen und Antworten Sicherheit und Verteidigung Die Europäische Strategie für die innere Sicherheit Innere Sicherheit Einzelheiten Datum der Veröffentlichung1. April 2025AutorGeneraldirektion Kommunikation