Diese Informationen gibt es auch auf: Ukrainisch | українська | Russisch | русский Menschen, die infolge des Überfalls auf die Ukraine in die Europäische Union geflohen sind, finden hier nützliche Hinweise für ein ungefährdetes Weiterreisen.Bei Ihrer Weiterreise innerhalb der EU sollten Sie vor Menschenhandel und Ausbeutung auf der Hut sein. Akzeptieren Sie nach Möglichkeit nur Mitfahrgelegenheiten oder Unterkünfte, die von Behörden oder zivilgesellschaftlichen Organisationen vermittelt werden. Händigen Sie Ihre Ausweispapiere, personenbezogenen Informationen und Ihren persönlichen Besitz nur Verwaltungs- oder Grenzschutzbeamten aus. Informieren Sie Verwandte und Freunde stets über Ihren Aufenthaltsort. Wenn Ihnen ein Job angeboten wird, informieren Sie sich über das Unternehmen. Im Zweifelsfall können Sie die Polizei oder zivilgesellschaftliche Organisationen um weitere Informationen bitten. Page contents Page contents Ihre Dokumente Händigen Sie Ihren Reisepass oder Personalausweis nur Grenzschutz- oder Verwaltungsbeamten aus. Tragen Sie ihn nah am Körper.Machen Sie ein Handy-Foto von Ihrem Reisepass oder Ausweisdokument, damit Sie bei Verlust oder Diebstahl einen Nachweis haben. Senden Sie eine Kopie an Freunde/Familie und an sich selbst (z. B. an eines Ihrer E-Mail-Konten ), damit Sie auch bei Verlust Ihres Telefons auf Ihre Dokumente zugreifen können. Weiterreise Zahlreiche Verkehrsunternehmen befördern EU-weit kostenlos oder zu ermäßigtem Preis. Kontakte und Reiseinformationen nach EU-LändernBilden Sie nach Möglichkeit Zweier- oder Dreiergruppen mit anderen Erwachsenen und sorgen Sie dafür, dass Kinder nicht allein unterwegs sind. Wenn Sie in ein fremdes Auto einsteigen, fragen Sie bitte, ob von Ihnen dafür eine Gegenleistung verlangt wird.Fotografieren Sie vor dem Einsteigen das Kennzeichen und schicken Sie es an Freunde und Familie. Steigen Sie bei keinem ein, der das ablehnt. Geld Bewahren Sie Bargeld körpernah auf, idealerweise an mehreren Stellen.Merken Sie sich Ihre Kreditkarten- bzw. Debitkartennummer.Merken Sie sich die Telefonnummern vertrauenswürdiger Menschen, die Ihnen bei Verlust Ihres Telefons helfen. Unterbringung Akzeptieren Sie nach Möglichkeit nur Unterkünfte, die von vertrauenswürdigen Organisationen vermittelt werden.Bei Online-Buchungen sollten Sie die Bewertungen anschauen und sich nur für Angebote mit möglichst vielen positiven Bewertungen entscheiden. Wenn Sie sich irgendwo nicht sicher fühlen – nichts wie weg!Wenn jemand Sie bei sich aufnimmt: Fragen Sie bitte, ob von Ihnen dafür eine Gegenleistung verlangt wird. Jobangebote Seien Sie auf der Hut, wenn:man Ihnen eine Stelle anbietet, Ihnen aber weder die Anschrift noch den Namen des Arbeitgebers verrät.Sie bei einem Stellenangebot unter Druck gesetzt werden.Ihnen eine Stelle angeboten wird, bei der Fahrt und Unterbringung kostenlos sind.ein potenzieller Arbeitgeber Sie unter dem Vorwand, alles für Sie zu erledigen, um die Aushändigung Ihrer persönlichen Unterlagen bittet. Vorsicht vor Menschenhändlern Wenn Sie Angst haben, Menschenhandel oder Ausbeutung zum Opfer zu fallen: Flüchten Sie an einen belebten Ort wie Polizeirevier, Krankenhaus, Bibliothek, Bank, Postamt, Kirche oder öffentliches Gebäude.Gehen Sie zur Polizei, einer Hilfsorganisation, den Behörden des Landes, in dem Sie gerade sind, oder zur Botschaft Ihres Landes. Informationen über nationale Behörden und Organisationen im Kampf gegen MenschenhandelVerzeichnis der Meldestellen bei Menschenhandel Auf dem Laufenden bleiben und mitredenTelegramXFacebookInstagramLinkedInAndere soziale Medien
Menschen, die infolge des Überfalls auf die Ukraine in die Europäische Union geflohen sind, finden hier nützliche Hinweise für ein ungefährdetes Weiterreisen.Bei Ihrer Weiterreise innerhalb der EU sollten Sie vor Menschenhandel und Ausbeutung auf der Hut sein. Akzeptieren Sie nach Möglichkeit nur Mitfahrgelegenheiten oder Unterkünfte, die von Behörden oder zivilgesellschaftlichen Organisationen vermittelt werden. Händigen Sie Ihre Ausweispapiere, personenbezogenen Informationen und Ihren persönlichen Besitz nur Verwaltungs- oder Grenzschutzbeamten aus. Informieren Sie Verwandte und Freunde stets über Ihren Aufenthaltsort. Wenn Ihnen ein Job angeboten wird, informieren Sie sich über das Unternehmen. Im Zweifelsfall können Sie die Polizei oder zivilgesellschaftliche Organisationen um weitere Informationen bitten.