Maßnahmen
Die Östliche Partnerschaft soll die Beziehungen zwischen der EU und ihren sechs östlichen Nachbarländern stärken: Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Moldau und Ukraine.
Die Zusammenarbeit mit der südlichen Nachbarschaft erstreckt sich auf zehn Partnerländer: Ägypten, Algerien, Israel, Jordanien, Libanon, Libyen, Marokko, Palästina*, Syrien und Tunesien.
Die grenzübergreifende Zusammenarbeit fördert die nachhaltige Entwicklung entlang der EU-Außengrenzen und hilft, Unterschiede im Lebensstandard auszuräumen sowie gemeinsame Herausforderungen anzugehen.
Ergänzend zu bilateralen und regionalen Kooperationsprogrammen gibt es auch nachbarschaftsweite Kooperationsprogramme, da einige Hilfsmaßnahmen effizienter und flexibler auf interregionaler Ebene verwaltet werden können.
Ziele
- Stabilisierung der Nachbarländer durch die Förderung von wirtschaftlicher Entwicklung, Beschäftigungsfähigkeit und Jugend, Verkehrs- und Energieanbindungen, Migration, Mobilität und Sicherheit
- Förderung vorrangiger Interessen der EU in den Bereichen verantwortungsvolle Staatsführung, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte
- Unterstützung der regionalen Zusammenarbeit im Rahmen der Östlichen Partnerschaft und der Union für den Mittelmeerraum
Kontext
Die Europäische Nachbarschaftspolitik bietet einen Rahmen für wirksamere und stärkere Partnerschaften mit den östlichen und südlichen Nachbarn der EU – auf der Grundlage gemeinsamer Interessen und Maßnahmen auf beiden Seiten.
Die EU fördert die Stabilisierung und die Zusammenarbeit mit den betreffenden Ländern durch finanzielle Unterstützung im Rahmen des Europäischen Nachbarschaftsinstruments.