Was die EU tut Die EU setzt sich für den Schutz von Demokratie, Freiheit, Gleichheit und Rechtsstaatlichkeit in allen ihren Mitgliedstaaten ein. Diese Werte werden durch die EU-Grundrechtecharta garantiert: Sie sichert die Achtung der Menschenwürde, Gerechtigkeit und Gleichbehandlung für alle in der EU. Die EU stellt die Einhaltung dieser Rechte sicher, indem sie die Anwendung der EU-Rechtsvorschriften in den Mitgliedstaaten überwacht und Maßnahmen ergreift, wenn demokratische Grundsätze gefährdet sind. Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet dies, dass der Schutz ihrer Rechte mit der Unionsbürgerschaft verbunden ist – wie das Recht auf Freizügigkeit und Niederlassungsfreiheit in der EU, die reibungslose Anerkennung von Gerichtsentscheidungen über Ländergrenzen hinweg und strenge Datenschutzvorschriften (DSGVO). Die EU überwacht und verbessert stets die Prävention und Bekämpfung von Korruption in allen Mitgliedstaaten. Die EU verteidigt auch das Recht auf freie Meinungsäußerung und fördert die Gleichstellung durch Antidiskriminierungsmaßnahmen.Die EU setzt sich für die Bekämpfung aller Formen von Diskriminierung ein – unabhängig von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, Sprache, Religion, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität oder anderen Faktoren. Die EU fördert und schützt zudem die Rechte von Kindern. Für diese Zwecke erstellt die Kommission gezielte Strategien und Aktionspläne.Organisationen der Zivilgesellschaft und Menschenrechtsverteidiger sind beim Schutz dieser Werte entscheidende Partner. Die EU unterstützt ihre Arbeit zur Wahrung von Demokratie, Gerechtigkeit und Rechten in der gesamten EU. Ein Blick auf die Zahlen 89 %der Bürgerinnen und Bürger halten es für wichtig, dass alle EU-Länder die Grundwerte der EU achten86 %der Bürgerinnen und Bürger halten es für wichtig, dass die Medien und die Zivilgesellschaft in der gesamten EU frei handeln können72 %der Bürgerinnen und Bürger sind der Ansicht, dass die EU eine wichtige Rolle bei der Wahrung der Rechtsstaatlichkeit in ihrem Land spielt Quelle: Eurobarometer 2024 zur Rechtsstaatlichkeit HandlungsbereicheDatenschutzVorschriften zum Schutz der Privatsphäre der Bürger*innenRechtsstaatlichkeitMaßnahmen der EU zum Schutz der RechtsstaatlichkeitBekämpfung von DiskriminierungFörderung der Gleichstellung und Schutz der GrundrechteStrafjustizWie die EU die Strafjustiz stärkt, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit fördert und faire Gerichtsverfahren gewährleistetZivilrechtMaßnahmen zur Unterstützung von Bürger*innen und Unternehmen in grenzüberschreitenden FällenDigitalisierung der JustizNutzung von digitalen Technologien zur Verbesserung des Zugangs, der Effizienz und der ZusammenarbeitUnionsbürgerschaftMit der Unionsbürgerschaft verbundene RechteZivilgesellschaftlicher RaumSchutz und Unterstützung der Zivilgesellschaft und von MenschenrechtsverteidigernDemokratie und WahlrechtMaßnahmen zum Schutz der Demokratie und zur Förderung von freien WahlenKorruptionsbekämpfungMaßnahmen zur Prävention und Bekämpfung von KorruptionGesellschaftsrecht und Corporate GovernanceVorschriften über die Gründung und grenzüberschreitende Tätigkeit von UnternehmenSchutz von HinweisgebernWie die EU diejenigen schützt, die Verstöße gegen EU-Recht melden Die größten Erfolge Staatsangehörige eines EU-Landes sind automatisch auch EU-Bürger*innen. Dies bringt weitreichende Rechte und Chancen mit sich – von Leben und Arbeit überall in der EU bis hin zur Teilnahme an ihren demokratischen Verfahren.Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verschafft den Menschen eine bessere Kontrolle über ihre personenbezogenen Daten und ist damit eines der strengsten Datenschutzgesetze weltweit.Unter anderem mit dem Aktionsplan für Demokratie in Europa und dem Paket zur Verteidigung der Demokratie setzt sich die EU für die Wahrung der Demokratie, die Förderung freier und fairer Wahlen und den Schutz der Wahlrechte der EU-Bürger*innen ein.Alle EU-Mitgliedstaaten sind zur Achtung der Grundrechte wie Meinungsfreiheit, Gleichheit und Nichtdiskriminierung sowie des Rechts auf Privatsphäre verpflichtet. Die Charta der Grundrechte der Europäischen Union garantiert die Rechte aller Menschen in der EU.Die EU fördert unabhängige Gerichte und faire Gerichtsverfahren – unerlässlich für Bürger*innen und Unternehmen, um mit Rechtssicherheit arbeiten zu können.Sie gewährleistet auch den Zugang zur Justiz in grenzüberschreitenden Zivil- und Handelssachen, einschließlich des Familienrechts, und macht die Verfahren einfacher, kostengünstiger und vorhersehbarer. Das EU-Gesellschaftsrecht bietet einen umfassenden und digitalisierten Rechtsrahmen für 20 Millionen Unternehmen und 2 Millionen Personengesellschaften in der EU. Dies trägt dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit der EU-Unternehmen zu verbessern und Rechtssicherheit zu gewährleisten. Die EU-Vorschriften schützen auch die Rechte der Anteilseigner und verpflichten große Unternehmen, negative Auswirkungen auf Menschenrechte und Umwelt in ihren Wertschöpfungsketten zu unterbinden.Die EU hat die Vorschriften zur Definition einiger Straftaten und die damit einhergehenden entsprechenden Sanktionen harmonisiert und die Zusammenarbeit zwischen den Ländern durch die gegenseitige Anerkennung gerichtlicher Entscheidungen – von der Beweiserhebung bis zur Einziehung illegal erworbener Vermögenswerte – gefördert, um Kriminalität wirksamer bekämpfen zu können.Ferner setzt sich die EU für die Verbesserung der Haftbedingungen ein. Die Kommission hat eine Empfehlung zu den Verfahrensrechten von Verdächtigen und Beschuldigten in Untersuchungshaft und zu den materiellen Haftbedingungen angenommen.Darüber hinaus schützt die EU die Rechte der Opfer von Straftaten durch Rechtsvorschriften und Strategien wie die EU-Strategie für die Rechte von Opfern. Die Justizbehörden arbeiten über Eurojust bei der Bekämpfung der schweren grenzüberschreitenden Kriminalität zusammen. Die Europäische Staatsanwaltschaft (EUStA) untersucht und verfolgt Straftaten, die dem EU-Haushalt schaden, wie Betrug oder Korruption.Dank eines starken Rechtsrahmens werden Personen, die Verstöße gegen EU-Recht melden (Hinweisgeber) geschützt. Im Fokus Der überarbeitete „Verhaltenskodex für die Bekämpfung illegaler Hassreden im Internet +“ wird in das Gesetz über digitale Dienste aufgenommenDer überarbeitete „Verhaltenskodex für die Bekämpfung illegaler Hassreden im Internet +“ wurde in das Gesetz über digitale Dienste, das die Anwendung freiwilliger Verhaltenskodizes für die Bekämpfung von Online-Risiken vorsieht, eingebunden.Der Verhaltenskodex + wird Online-Plattformen beim Umgang mit Inhalten stärken, die im EU-Recht und in den nationalen Rechtsvorschriften als illegale Hassreden definiert sind. Der integrierte Verhaltenskodex wird die Einhaltung und wirksame Durchsetzung des Gesetzes über digitale Dienste erleichtern, wenn es um das Risiko der Verbreitung illegaler Inhalte in ihren Diensten geht.Mehr Infos Aktuelles 5. Dezember 202525 years of the Charter of Fundamental Rights – safeguarding our freedoms and values3. Dezember 2025Commission welcomes political agreement on revised rules protecting travellers and helping package travel organisersAlle anzeigen Veranstaltungen 10-11Dec2025Konferenzen und Gipfeltreffen25th Anniversary of the Charter of Fundamental RightsLivestream verfügbar16Dec2025Öffentliche Veranstaltungen16.12. CERV- ja oikeusohjelmien infotilaisuusAlle anzeigen Weiterführende InformationenRechtsvorschriften (Justiz, Freiheit und Sicherheit)Zivil- und HandelsrechtDemokratie, Unionsbürgerschaft, KorruptionsbekämpfungFördermittel und AusschreibungenÖffentliche Konsultationen
Die EU setzt sich für den Schutz von Demokratie, Freiheit, Gleichheit und Rechtsstaatlichkeit in allen ihren Mitgliedstaaten ein. Diese Werte werden durch die EU-Grundrechtecharta garantiert: Sie sichert die Achtung der Menschenwürde, Gerechtigkeit und Gleichbehandlung für alle in der EU. Die EU stellt die Einhaltung dieser Rechte sicher, indem sie die Anwendung der EU-Rechtsvorschriften in den Mitgliedstaaten überwacht und Maßnahmen ergreift, wenn demokratische Grundsätze gefährdet sind. Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet dies, dass der Schutz ihrer Rechte mit der Unionsbürgerschaft verbunden ist – wie das Recht auf Freizügigkeit und Niederlassungsfreiheit in der EU, die reibungslose Anerkennung von Gerichtsentscheidungen über Ländergrenzen hinweg und strenge Datenschutzvorschriften (DSGVO). Die EU überwacht und verbessert stets die Prävention und Bekämpfung von Korruption in allen Mitgliedstaaten. Die EU verteidigt auch das Recht auf freie Meinungsäußerung und fördert die Gleichstellung durch Antidiskriminierungsmaßnahmen.Die EU setzt sich für die Bekämpfung aller Formen von Diskriminierung ein – unabhängig von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, Sprache, Religion, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität oder anderen Faktoren. Die EU fördert und schützt zudem die Rechte von Kindern. Für diese Zwecke erstellt die Kommission gezielte Strategien und Aktionspläne.Organisationen der Zivilgesellschaft und Menschenrechtsverteidiger sind beim Schutz dieser Werte entscheidende Partner. Die EU unterstützt ihre Arbeit zur Wahrung von Demokratie, Gerechtigkeit und Rechten in der gesamten EU.
StrafjustizWie die EU die Strafjustiz stärkt, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit fördert und faire Gerichtsverfahren gewährleistet
ZivilrechtMaßnahmen zur Unterstützung von Bürger*innen und Unternehmen in grenzüberschreitenden Fällen
Digitalisierung der JustizNutzung von digitalen Technologien zur Verbesserung des Zugangs, der Effizienz und der Zusammenarbeit
Zivilgesellschaftlicher RaumSchutz und Unterstützung der Zivilgesellschaft und von Menschenrechtsverteidigern
Gesellschaftsrecht und Corporate GovernanceVorschriften über die Gründung und grenzüberschreitende Tätigkeit von Unternehmen
Der überarbeitete „Verhaltenskodex für die Bekämpfung illegaler Hassreden im Internet +“ wird in das Gesetz über digitale Dienste aufgenommenDer überarbeitete „Verhaltenskodex für die Bekämpfung illegaler Hassreden im Internet +“ wurde in das Gesetz über digitale Dienste, das die Anwendung freiwilliger Verhaltenskodizes für die Bekämpfung von Online-Risiken vorsieht, eingebunden.Der Verhaltenskodex + wird Online-Plattformen beim Umgang mit Inhalten stärken, die im EU-Recht und in den nationalen Rechtsvorschriften als illegale Hassreden definiert sind. Der integrierte Verhaltenskodex wird die Einhaltung und wirksame Durchsetzung des Gesetzes über digitale Dienste erleichtern, wenn es um das Risiko der Verbreitung illegaler Inhalte in ihren Diensten geht.Mehr Infos
3. Dezember 2025Commission welcomes political agreement on revised rules protecting travellers and helping package travel organisers
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