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Der Mensch im Mittelpunkt – Vielfalt und Inklusion

Für einen Arbeitsplatz der Vielfalt und der Inklusion

Die EU-Kommission hat einiges für die Gleichstellung in Europa getan:

Als Arbeitgeber will die Kommission mit gutem Beispiel vorangehen. Ihre neue Personalstrategie zielt darauf ab, die Belegschaft noch breiter aufzustellen, um die Vielfalt in Europa besser abzubilden. 

Eines der politischen Ziele der derzeitigen Kommission (2019-2024) ist die Geschlechterparität auf allen Führungsebenen.

Am 1. April 2022 betrug der Frauenanteil in Führungspositionen:

  • 43,1 % auf der höheren Führungsebene (Anstieg um 6,5 %)
  • 45,5 % auf der mittleren Führungsebene (Anstieg um 4 %)
  • 45 % insgesamt

Die Kommission gehört damit zu den wenigen öffentlichen Verwaltungen mit dem weltweit größten Frauenanteil in Führungspositionen. Unser Ziel ist jedoch ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis auf allen Ebenen. Dafür ergreifen wir schrittweise Maßnahmen, damit bis zum Ende des derzeitigen Mandats eine allgemeine Geschlechterparität erreicht wird.

Darüber hinaus verfolgt sie gemäß dem Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union eine Null-Toleranz-Politik in Bezug auf jegliche Art von Diskriminierung gegenüber ihren Bediensteten. 

Die Stelle für Vielfalt und Inklusion wurde 2020 in der GD Humanressourcen eingerichtet, um

  • die Schaffung einer vielfältigen und inklusiven Arbeitskultur zu koordinieren
  • diesbezüglich mit anderen Institutionen und Organisationen zusammenzuarbeiten

2021 führte die Kommission eine Umfrage zur Wahrnehmung von Vielfalt und Inklusion bei den Beschäftigten der Kommission, ihrer Exekutivagenturen und des Europäischen Auswärtigen Dienstes durch. Die 10 000 Antworten ergeben ein Stimmungsbild, das in den neuen Aktionsplan für Vielfalt und Inklusion einfließt, der das derzeitige Arbeitsumfeld und das Image der Kommission als Arbeitgeber weiter verbessern soll.