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Europäische Kommission
  • Presseartikel
  • 25. September 2023
  • Generaldirektion Kommunikation
  • Lesedauer: 1 Min

Umwelt- und Gesundheitsschutz: EU-Kommission geht gegen Mikroplastik in Produkten vor

Microplastics

 

Die EU-Kommission hat sich verpflichtet, die Umweltbelastung durch Mikroplastik bis 2030 um 30 % zu verringern, und beschränkt jetzt die Verwendung von Kunststoffpartikeln in Produkten. Durch die neuen Vorschriften werden rund eine halbe Million Tonnen Mikroplastik weniger in die Umwelt gelangen, und der Handel damit wird verboten.

Mikroplastik ist biologisch nicht abbaubar und kann aus der Natur nicht wieder entfernt werden. Es findet sich in Meeres-, Süßwasser- und Landökosystemen sowie in Lebensmitteln und Trinkwasser. Laboruntersuchungen haben ergeben, dass sich Mikroplastik negativ auf lebende Organismen auswirkt.

Die neuen Beschränkungen betreffen gewöhnliche Produkte mit Mikroplastikanteil wie künstliche Sportböden – das dort verwendete Granulat ist die größte Quelle von zugesetztem Mikroplastik in der Umwelt –, Kosmetika, Waschmittel, Glitter, Düngemittel, Spielzeug, Medikamente und medizinische Geräte.

Weitere Informationen

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Pressemitteilung: Kommission erlässt Maßnahmen zur Beschränkung von bewusst zugesetztem Mikroplastik

Fragen und Antworten zu den Beschränkungen

Weitere Informationen zu Mikroplastik von der Europäischen Chemikalienagentur

Video – Wie kommt das Mikroplastik in unsere Seen?

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
25. September 2023
Autor
Generaldirektion Kommunikation