Im Februar 2022 startete Russland eine groß angelegte Invasion in der Ukraine. Die EU reagierte rasch und entschieden, verurteilte die grundlose und ungerechtfertigte Aggression Russlands, verhängte weitreichende Sanktionen und bot der Ukraine ihre unerschütterliche Unterstützung an. Die EU ist nach wie vor entschlossen, die Ukraine solange zu unterstützen, bis ein gerechter und dauerhafter Frieden geschaffen wurde. Starke und umfassende Antwort der EU Seit Kriegsbeginn hat die EU fast 135 Mrd. EUR zur Unterstützung der Ukraine bereitgestellt und wirtschaftliche, militärische, finanzielle und humanitäre Hilfe geleistet. Wir arbeiten weiterhin mit internationalen Partnern zusammen, um eine anhaltende Unterstützung zu gewährleisten und Russland zur Rechenschaft zu ziehen. Harte Sanktionen haben die Wirtschaft und die Kriegsfähigkeit Russlands erheblich geschwächt. Die EU setzt sich auch dafür ein, dass Kriegsverbrecher durch das Internationale Zentrum für die Strafverfolgung des Verbrechens der Aggression gegen die Ukraine in Den Haag zur Rechenschaft gezogen werden. Frieden, Wiederaufbau und eine europäische Zukunft für die Ukraine Anlässlich des dritten Jahrestags der Invasion reisen Präsidentin von der Leyen und das Kollegium der Kommissionsmitglieder nach Kyjiw. Von der Leyen trifft dort den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Gemeinsam führen sie den Vorsitz bei einem Treffen der Kommission mit der ukrainischen Regierung, um die Zukunft der Ukraine als freie und souveräne Nation zu besprechen. Die EU arbeitet weiterhin mit der Ukraine an ihrem Beitritt zur Europäischen Union. Die Fortschritte der Ukraine auf dem Weg zur EU-Mitgliedschaft machen deutlich: Die ukrainische Bevölkerung wünscht sich demokratische Reformen und eine europäische Zukunft. Nach dem Krieg werden umfassende Wiederaufbaumaßnahmen notwendig sein. Die EU hat aktiv dazu beigetragen, dass die Ukraine widerstandsfähig geblieben ist. Es bedarf jedoch künftig weiterer Unterstützung, um den Wiederaufbau eines freien und lebenswerten Landes, das auf europäischen Werten fußt und gut in die europäische und globale Wirtschaft integriert ist, zu gewährleisten. Mehr dazu Solidarität der EU mit der Ukraine Einzelheiten Datum der Veröffentlichung24. Februar 2025AutorGeneraldirektion Kommunikation