
Aufbauend auf den Jugendpolitischen Dialogen der ersten 100 Tage der neuen Amtszeit leitet die Kommission nun eine neue Online-Debatte über die Plattform für Bürgerbeteiligung ein. Damit werden die wichtigsten Themen, mit denen sich junge Menschen auseinandersetzen, in eine offene, EU-weite Diskussion eingebracht.
Im Rahmen der jährlich stattfindenden Jugendpolitischen Dialoge können junge Menschen direkt mit EU-Kommissionsmitgliedern in Kontakt treten und ihre Meinung zu politischen Initiativen der EU äußern.
Die erste Runde jugendpolitischer Dialoge fand in ganz Europa statt:
- 26 Kommissionsmitglieder führten Gespräche,
- mehr als 400 junge Menschen äußerten ihre Ideen und Anliegen,
- verschiedene dringende Fragen – von Klimawandel und Agrarpolitik bis hin zu Jugendbeschäftigung und sozialer Inklusion – wurden erörtert.
Ein Bericht über die Dialoge und Debatten wird veröffentlicht und fließt in die Entwicklung politischer Maßnahmen ein, die junge Europäer*innen betreffen.
Einer aktuellen Eurobarometer-Umfrage zufolge hätten 67 % der jungen Menschen in Europa Interesse an einem Dialog mit anderen jungen Europäer*innen sowie EU-Vertretern zu Themen, die die Zukunft der EU betreffen.
Der EU-Jugendbericht 2024 bekräftigt das Bekenntnis der Kommission, junge Menschen bei der EU-Politikgestaltung an zentraler Stelle mitreden zu lassen. Darin werden sowohl die Herausforderungen für junge Europäer*innen als auch die sich entwickelnden politischen Maßnahmen der EU zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen beschrieben. Zudem wird deutlich, dass fast 60 % der jungen Europäer*innen eine positive Einstellung zur EU haben.
Junge Menschen zu unterstützen und ihnen eine Stimme zu geben, wird daher auch im Hinblick auf die Vorbereitung der EU-Jugendstrategie für die Zeit nach 2027 eine der wichtigsten Prioritäten der Kommission bleiben.
Weitere Informationen
Plattform für Bürgerbeteiligung
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 25. März 2025
- Autor
- Generaldirektion Kommunikation