Zum Hauptinhalt
Presseartikel11. Juli 2024Generaldirektion KommunikationLesedauer: 1 Min

#WaterWiseEU: eine Kampagne für den achtsameren Umgang mit Wasser in Europa

A frog pokes its head out of the water in a bubble

 

Europa erwärmt sich doppelt so schnell wie der Rest der Welt und seine Wassersysteme sind zunehmend unter Druck. 30 % der Menschen und 20 % der Landfläche in Europa sind jährlich von Wasserknappheit betroffen. 70 % der Europäerinnen und Europäer haben ihre Besorgnis über Wasserverschmutzung und -knappheit zum Ausdruck gebracht. Fast die Hälfte von ihnen fühlt sich nicht ausreichend über Wasserprobleme in ihrem Land informiert.

Darum wurde kürzlich die Kampagne #WaterWiseEU gestartet, um Europa bis 2050 wasserresilient zu machen.

Der Kreislauf des Wassers zwischen den Ozeanen, der Atmosphäre und dem Festland ist gestört und muss wiederhergestellt werden. Menschliches Handeln und der Klimawandel schaden den Ökosystemen und führen zu mehr Verdunstung, Überschwemmungen und Dürre – und damit zu weniger Wasser für uns und alle anderen Lebewesen, die darauf angewiesen sind. 

Die Kommunikationskampagne #WaterWiseEU läuft bis in den Herbst. Sie will die Menschen auf das Problem aufmerksam machen und Lösungen aufzeigen. Dazu zählen natürliche Wasserspeicherung, Wiederauffüllung des Grundwassers und Wiederherstellung der Bodengesundheit ebenso wie intelligente Wasserbewirtschaftung, Wassereffizienz und Wasserwiederverwendung. 

Gemeinsam können wir darauf hinarbeiten, Wasser nicht mehr als selbstverständlich anzusehen, wozu auch der offizielle Kampagnenslogan „See Water Differently“ anregt. 

Zur Kampagne gibt es einiges an Material, zum Beispiel gebrauchsfertige Bilder und Botschaften. Auch Sie können dieses Material nutzen – als Aufhänger für ein Gespräch, für die Organisation von Veranstaltungen und zur Ergänzung eigener Aktionen. 

Mehr dazu

#WaterWiseEU – Startseite der Kampagne

#WaterWiseEU – Kampagnenmaterial

Erfahren Sie mehr über den Wasserkreislauf

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
11. Juli 2024
Autor
Generaldirektion Kommunikation