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Multilateraler Dialog mit informellen Foren (G8, G20)

Die EU arbeitet zusammen mit informellen Gruppierungen an Entwicklungsfragen.

Überblick

Die Europäische Kommission setzt sich in der Gruppe der Acht (G8) für eine enge Zusammenarbeit mit den führenden Industrienationen ein und arbeitet eng mit dem jeweiligen Vorsitz zusammen, um zu gewährleisten, dass das Hauptaugenmerk auf Fragen der Entwicklung, insbesondere in Afrika, gerichtet bleibt. Sie unterstützt die Anstrengungen in der Gruppe der Zwanzig (G20) zur Schaffung eines neuen Entwicklungsrahmens.

G8

Die Gruppe der Acht (G8) ist ein Forum für die Regierungen von acht führenden Industrienationen. Die wichtigsten Themen des G8-Gipfels von 2013 unter britischem Vorsitz waren Steuern, Transparenz und Handel. 

Entwicklungszusammenarbeit im Rahmen der G20

Die Europäische Union ist auch Mitglied der Gruppe der Zwanzig (G20), ein Forum zur Förderung der internationalen wirtschaftlichen und finanziellen Zusammenarbeit. 

Unter russischem Vorsitz schlug die G20-Arbeitsgruppe „Entwicklung“ auf dem G20-Gipfel 2013 in Sankt Petersburg neue Entwicklungsperspektiven vor, die von den Staats- und Regierungschefs gebilligt wurden.

Zu den Prioritäten des australischen Vorsitzes 2014 zählten Infrastruktur, Mobilisierung inländischer Ressourcen und finanzielle Teilhabe. Auch Ernährungssicherung und Humanressourcen stehen weiterhin auf der Entwicklungsagenda.

Die EU hat die Rolle der Entwicklungsländer in der Arbeitsgruppe „Entwicklung“ stark unterstützt. Zu den Prioritäten der einkommensschwachen Länder zählen umweltverträgliches Wachstum und Klimawandel.

Die Europäische Kommission wird sich weiterhin aktiv für die Umsetzung der Entwicklungsagenda der G20 und die Erreichung eines Konsens zwischen fortgeschrittenen und aufstrebenden Wirtschaften über den Beitrag der Entwicklung zu gemeinsamem Wachstum einsetzen.