Zuständigkeiten
Die Behörde für Krisenvorsorge und -reaktion bei gesundheitlichen Notlagen (HERA) soll Notfälle im Gesundheitsbereich verhindern, ermitteln und rasch auf diese reagieren.
Dank der im Zuge der Corona-Pandemie eingerichteten Behörde HERA lassen sich Gefahren und potenzielle Notlagen im Gesundheitsbereich mittels Informationsgewinnung und Aufbau der erforderlichen Reaktionskapazitäten in Zukunft antizipieren.
Bei Eintreten einer Notlage wird die HERA die Entwicklung, Herstellung und Verteilung von Arzneimitteln, Impfstoffen und anderen medizinischen Maßnahmen – wie Handschuhen und Masken – sicherstellen, an denen es in der ersten Zeit der COVID-19-Pandemie gemangelt hat.
Die HERA ist ein zentrales Element der EU-Gesundheitsunion, die Präsidentin von der Leyen in ihrer Rede zur Lage der Union 2021 angekündigt hat, und wird eine Lücke bei der Krisenvorsorge und -reaktion der EU im Gesundheitsbereich schließen.
Die HERA wurde am 16. September 2021 als neue Generaldirektion der Europäischen Kommission eingerichtet.
Die Behörde führt die Politik der Kommission in folgenden Bereichen durch:
Pläne und Berichte
Arbeitsprogramm der Kommission – Überblick über die Zielvorgaben für das laufende Jahr
Leitung und Organisation
Kontakt
- Name
- Behörde für die Krisenvorsorge und -reaktion bei gesundheitlichen Notlagen (HERA)
- Telefon
- +32 2 299 11 11 (Telefonzentrale der Kommission)
- Postanschrift
- Europäische Kommission, 1049 Brüssel, Belgien